Tom Aumer – unser neuer Präsident!
4. Juli 2019
Einstimmig wählte die Regensburger Turnerschaft ihren neuen Präsidenten. Der Verein setzt ein Zeichen gegen Ausgrenzung.
Als einer der ältesten Sportvereine in Bayern ist die Regensburger Turnerschaft heute ein zeitgemäßer Stadtverein für den Breitensport, der in vielen Bereichen Alleinstellungsmerkmale vorweisen kann: So gibt es neben den Allgemeinsportbereichen wie Fußball, Tennis, Tanzen und dem Ballsport auch Angebote wie Aikido, Herzsport, Krebsnachsorge, Li-Bo Kung Fu oder Shinkendo.
Dr. Franz Rieger, der seit 2006 Mitglied des Vereins und Präsident ist, beendete seine Präsidentschaft. „Es waren schöne 13 Jahre und ich habe das gerne gemacht, aber irgendwann ist es soweit, das Amt in jüngere Hände zu abzugeben“, meint er.
Tom Aumer: Seit 25 Jahren Mitglied
Jüngere Hände, dafür steht der bisherige Stellvertreter des RT-Vorstands, Thomas Aumer. Er wurde im Anschluss einstimmig zum neuen Präsidenten der Regensburger Turnerschaft gewählt. Aumer, seit 25 Jahren Mitglied des Vereins, ist Abteilungsleiter für Judo, selbstständiger Unternehmer und bisher 3. Stellvertretender Vorstand. „Ich möchte den Regensburger Turnverein erfolgreich in die Zukunft bringen“, so nahm er die Wahl zum Präsidenten an.
Erster Stellvertreter bleibt Herbert Heider, ebenso wiedergewählt wurde Margit Wild als 2. Stellvertreterin.
Neu und als 3. Stellvertreterin wurde das langjährige RT-Mitglied Kerstin Radler gewählt. Von Beruf Juristin, unterrichtet die Regensburgerin seit vielen Jahren im Bereich Handball bei RT. Auch Christine Schween, die von den Mitgliedern geschätzte „gute Seele“ des Vereins, wurde einstimmig als Schriftführerin wiedergewählt.
Satzung geändert
Anlässlich der Mitgliederversammlung wurden anschließend einige Satzungsänderungen vorgestellt, beispielsweise wurde ein neuer Passus zur Vereinstätigkeit aufgenommen, der besagt, dass der Verein integrativ und inkludierend tätig ist. „Keinem Mitglied wird aufgrund seiner Religion, Herkunft oder sozialen Position die Teilnahme am Sportbetrieb verwehrt“. Hintergrund ist, dass in Zeiten der immer weiter um sich greifenden Ausgrenzung der Verein ein klares Zeichen für ein sportliches Miteinander setzen will.
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Das ist ein Auszug aus der Mittelbayerische Zeitung und wurde geschrieben von Christl Metzner.